Was ist Rally Obedience?

  • Rally Obedience ist eine relativ junge Sportart und kommt wie viele Hundesportarten aus Amerika
  • die erste Prüfungsordnung in Deutschland ist seit dem 01.10.2012 gültig und wurde zum 01.01.02014 überarbeitet
  • Rally Obedience ist beim VDH seit dem 01.01.2012 als Funsportart anerkannt, wie Dogfrisbee und Flyball
  • es gibt kaum Mensch- Hund- Teams die diesen Sport nicht ausüben können, auch Menschen und Hunde mit Handicap können und dürfen daran teilnehmen
  • der Spaß im Umgang mit dem Hund steht bei Rally- Obedience eindeutig im Vordergrund
  • Rally- Obedience ist eine unterhaltsame Grundausbildung, es fördert die partnerschaftliche Zusammenarbeit, die Kommunikation und die positive Beziehung zum Hund
  • Rally- Obedience ist deutschlandweit auf dem Vormarsch, viele Vereine oder Verbände führen bereits Turniere und Sachkundeschulungen durch
  • um auf einen Turnier zu starten ist keine Begleithundeprüfung und keine Mitgliedschaft in einem Verein erforderlich

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Wie funktioniert Rally Obedience?

  • ähnlich wie beim Agility wird ein Parcours aufgestellt
  • anstelle der Hindernisse stehen hier Übungstationen
  • die Stationen bestehen aus Schildern in DIN- A4 Größe, die dem Team sagen was an dieser Stelle zu tun ist und in welche Richtung es weiter geht
  • gefordert sind Übungen wie Sitz und Platz und Kombinationen aus diesen Übungen, Wendungen in jede Richtung um 90, 180, 270 und 360 Grad, Slalom und Spiralen um Pylonen, Senden über eine Hürde, Bleibübungen, Vorsitzübungen und viele weiter
  • ein RO- Parcours besteht aus 15 bis 24 Übungen
  • von Richter werden (auch ähnlich wie beim Agility) stets neue Parcours erdacht, die sich in Auswahl und Reihenfolge der Übungen unterscheiden
  • Ziel ist, dass das Team den Parcours möglichst schnell und so präzise wie möglich absolviert
  • der Hundeführer darf im Parcours die gesamte Zeit mit seinem Hund kommunizieren, mit ihm sprechen, ihn motivieren und loben
  • jegliche Korrekturen z. B. mit der Leine, der Hand oder der Stimme sind tabu, sie führt zu Punktabzug oder zur Disqualifikation
    (Verfasser: Claudia Dick vom OV Radebeul e.V.)